Faschingsgaudi bei Menschen helfen Menschen

Ein absolutes Highlight war der Besuch der Waldhufenstromer. Die Hobbele und Mausbächhexen brachten die Stimmung im Saal zum kochen. Dabei durfte man auch erfahren, welche Bedeutung hinter Häs und Larve der Waldhuferstromer stecken.

Mit einem bunten Programm wurde beim Kaffeenachmittag von Menschen helfen Menschen ausgelassen Fasching gefeiert. Im liebevoll mit Luftballons und Luftschlangen dekorierten Saal trafen sich unsere toll kostümierten Karneval- und Fasching-Fans zu Fasnetsküchle, Berliner, Krapfen.

Bei Büttenreden und der Musikbegleitung durch Tilo Förstner kam schnell Stimmung auf. Es wurden Faschingslieder gesungen, geschunkelt, getanzt und in Polonaise ging es quer durch den Raum. 

Wir sagen Danke an die CELENUS Klinik!

Wir bedanken uns herzlich bei der CELENUS Klinik Schömberg für Ihre großzügige Spende zur Unterstützung unseres regelmäßigen Kaffeenachmittags für Senioren. Die Übergabe der Spende fand im Rahmen unseres Kaffeenachmittags am 18. September durch Klinikdirektor Herrn Dominik Cartus in Begleitung von Frau K. Bürkle im Lesesaal des Kurhauses statt.

Die CELENUS Klinik Schömberg unterstützt jedes Jahr einen gemeinnützigen Verein und wir sind dankbar, dass wir in diesem Jahr ausgewählt wurden.

Die Presse berichtet über das Unterstützungsangebot von MhM im Digitalbereich

Das Angebot an Unterstützung im Umgang mit digitalen Geräten und Anwendungen im Alltag, konnte der Verein nochmals erweitern. Darüber wurde in einem Pressegespräch mit dem Schwarzwälder Boten informiert. Lesen Sie den Artikel hier!

Ambulanter Hospizdienst Schömberg sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

MitarbeiterInnen des Hospizdienstes von links nach rechts: R. Foerster, G. Ehrmann, B. Zumsande, W. Graf-Rieber, K. van Roode (Hospizleiterin), I. Soepboer

Die neue Leitung des ambulanten Hospizdienstes Schömberg,  Karin van Roode, im Gespräch:

Am 1. Mai 2023 haben Sie die Leitung des ambulanten Hospizdienstes übernommen. Was hat Sie dazu bewogen, diese Aufgabe zu übernehmen? 

Karin van Roode: Seit fast fünfzehn Jahren leite ich den Ambulanten Hospizdienst Bad Herrenalb/ Dobel. Diese Aufgabe hat mein Leben sehr bereichert, ja, ich kann sagen, dass diese Aufgabe mir überwiegend Freude bereitet hat bzw. immer wieder bereitet. Der intensive Kontakt zu den durch uns betreuten Menschen, den Angehörigen, den Kooperationspartnern und den ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen ist ungeheuer abwechslungsreich und vielfältig sowie jeden Tag aufs Neue interessant und lehrreich. Wir finanzieren uns aus Spenden und werden finanziell durch die Krankenkassen gefördert. Ab dem 1. Januar 2024 werden sich die Förderkriterien gravierend ändern. Vor diesem Hintergrund werden und müssen sich die ambulanten Hospizdienste Schömberg, Oberes Enztal und Bad Herrenalb/ Dobel in den kommenden Monaten zusammenschließen, um weiterhin durch die Kassen gefördert zu werden und damit die Angebote des Hospizdienstes der Bevölkerung kostenlos und in gewohnter Weise zur Verfügung stellen zu können.

Aktuell suchen Sie Menschen, die sich gerne aktiv in Ihrer Hospizgruppe einbringen möchten. Was erwartet einen ehrenamtlichen Mitarbeiter im ambulanten Hospizdienst?

Karin van Roode: Zu allererst: Hospizdienste sind keine Pflegedienste. Bei uns geht es vorrangig um die Beratung und die Begleitung von schwerkranken Menschen am Lebensende. Wir begleiten Erwachsene sowie deren Angehörige in stationären Pflegeeinrichtungen oder zuhause. Besuche können ganz unterschiedlich sein. Neben einer guten ärztlichen und pflegerischen Versorgung gehört Beratung zu unterschiedlichsten Themen und Zeit dazu – Zeit zum Zuhören, evt. Zeit für einen kleinen Spaziergang oder einfach das Da-Sein für jemanden, ohne Worte. Im Aushalten und Dasein können wir Kraft geben und uns zuwenden. Dies mindert die emotionale Not enorm. Wir werden zu einer festen Stütze und sind in jeder Situation freiwillig dort. Getragen davon, uns persönlich weiterzuentwickeln, Selbstwirksamkeit zu erfahren und vor allem von dem Ziel, den Hospizgedanken in der Gesellschaft weiter wachsen zu sehen, entscheiden wir uns immer wieder bewusst für diese Arbeit. „Tod“, „Sterben“ und „Trauer“ möchten wir in die Gesellschaft hineintragen und etablieren, Ängste abbauen und Berührungspunkte ermöglichen. Denn diese Themen gehen uns alle an: Wir können jeden Tag erkranken, können jung oder alt sterben. Wir wissen nicht, wie die Zukunft wird, aber wir können sie gestalten. Wir bringen uns ein, damit schwer erkrankte und sterbende Menschen nicht einsam sein müssen, sondern Beistand erfahren, aufgehoben sind und auch in einem vertrauten Umfeld bleiben können – bis zuletzt. 

Derzeit gibt es vier ehrenamtliche Helferinnen in unserer Gruppe.

Wie werden ehrenamtliche MitarbeiterInnen auf diese Aufgabe vorbereitet? 

Karin van Roode: Im Rahmen von Seminaren, der sog. qualifizierten Vorbereitung, werden die ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen auf ihre Aufgabe vorbereitet. Die Seminare beleuchten vielfältige Aspekte. Im Mittelpunkt steht dabei, eine hospizliche Haltung zu entwickeln. Dabei gehört die Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen und Selbstreflexion ebenso dazu wie ganz praktische Themenfelder, bspw. die verschiedenen Bestattungsformen und die unterschiedlichen kulturellen Aspekte am Lebensende. Kurzum: Die Ehrenamtlichen erhalten in mehrtätigen Seminaren ein umfassendes Rüstzeug für ihre segensreiche Arbeit. Im Anschluss an den „theoretischen Teil“ suchen sich die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ein hospizliches Arbeitsfeld wie bspw. einen ambulanten Pflegedienst oder eine stationäre Pflegeeinrichtung, um im Rahmen eines kurzen Praktikums einen kleinen Einblick zu erhalten. Ausdrücklich betonen möchte ich aber, dass dies alles freiwillig, ehrenamtlich und neben einer beruflichen Tätigkeit erfolgen kann.

Welche weiteren Aufgaben erwarten den interessierten Ehrenamtlichen? 

Karin van Roode: Die Gruppe trifft sich monatlich zu Gruppenabenden und mehrmals im Jahr finden unter Leitung eines Supervisors Gruppensupervisionen statt. Im Rahmen dieser Abende tauschen wir uns über die gemachten Erfahrungen aus. Jeder Verein lebt natürlich auch von der Geselligkeit innerhalb der Gruppe. Neben all den o.g. Tätigkeiten treffen wir uns auch zu gemeinsamen Fortbildungen, einem Jahresausflug und einer Weihnachtsfeier. 

Wenn sich jemand für die Mitarbeit im ambulanten Hospizdienst interessiert, an wen kann er oder sie sich wenden? 

Karin van Roode: Am besten meldet er oder sie sich telefonisch oder per Mail bei mir. Wir vereinbaren dann einen persönlichen Termin, in dem ich alle Fragen rund um die ehrenamtliche Mitarbeit gerne beantworte. Teil des Kennenlernens ist selbstverständlich auch die Teilnahme an einem Gruppenabend. Oftmals sind Menschen noch unsicher, ob diese ehrenamtliche Tätigkeit „etwas für sie ist“. Da möchte ich Ihnen Mut zusprechen. Denn: „Solange sich ein Mensch einbildet, etwas nicht tun zu können, solange ist es ihm unmöglich, es zu tun.“ (Philosoph Baruch de Spinoza). Rufen Sie mich gerne unter der Nummer 0152 – 277 900 79 an oder schreiben Sie mir eine Mail an: hospizdienstdontospamme@gowaway.mhm-schoemberg.de 

 

Faschingsgaudi bei Menschen helfen Menschen

Unsere herrlich kostümierten Jecken, Karneval- und Fasching-Fans haben sich am Rosenmontag zum närrischen Kaffeenachmittag bei Menschen helfen Menschen getroffen. In dem hübsch mit Luftballons und Luftschlangen dekorierten Raum kam sofort eine ausgelassene Faschingsstimmung auf. Bei leckeren Berlinern und Fasnetsküchle wurde zur beschwingten Musik laut gesungen und geschunkelt. Zu guter Letzt wurde sogar eine Polonaise auf der Straße getanzt.

Großzügige Spende für die Nachbarschaftshilfe

Bei der Spendenübergabe: Nadine Mössinger, Rosario Moser, Ursula und Udo Bertsch

Spende der MitarbeiterInnen von Modehaus Bertsch

Frau Nadine Mössinger kam ins Büro von Menschen helfen Menschen und erzählte, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Modehaus traditionsgemäß jedes Jahr für ein Weihnachtsgeschenk an die Inhaber Ursula und Udo Bertsch sammeln. Auf Vorschlag von Herrn und Frau Bertsch, sollte die Sammelaktion in diesem Jahr direkt an die Nachbarschaftshilfe von Menschen Helfen Menschen gehen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben den Vorschlag gerne aufgenommen und besonders großzügig gespendet.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Spende.

„Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ – Mitreißende Lesung beim Hospizabend

Wie man einem schweren Thema eine gewisse Leichtigkeit geben und dennoch den Respekt davor bewahren kann, bewies Petra Frey mit ihrer Lesung im Schömberger Kurhaus. Auf Einladung des ambulanten Hospizdienstes im Verein Menschen helfen Menschen e.V. trug die Münchener Schauspielerin, Autorin und Hospizbegleiterin Geschichten aus ihrem Buch „Sterbemund tut Wahrheit kund“ vor. Von Petra Frey mit Humor und Herz interpretiert, erlebte das Schömberger Publikum u.a. den filmreifen Abgang einer Bühnendiva, die berührende Geschichte einer verbotenen Liebe oder die Anekdoten von Sigismund, der auf die Zahnfee hofft.

Neben den so lebendig erzählten Geschichten informierte die Autorin z.B. über den Sinn und Unsinn einer Patientenverfügung und gab hilfreiche Tipps worauf jeder achten sollte, um sich und seine Nächsten auf das irgendwann unweigerlich kommende Lebensende vorzubereiten. Auf Ihre ans Publikum gerichtete Frage „Wer von Ihnen hat denn eine Patientenverfügung?“ hoben sich doch erstaunlich viele Hände. Man könne in einer solchen Verfügung nicht nur medizinische Behandlungen für sich bejahen oder ausschließen, sondern auch andere Wünsche festlegen. „Ich habe z.B. reingeschrieben, dass stets darauf geachtet werden soll, dass ich warme Füße habe – es gibt für mich nichts Schlimmeres, als mit kalten Füßen im Bett zu liegen!“. Auch sei es wichtig, zu äußern, wen man in der Sterbesituation gern um sich haben möchte – und wen ganz bestimmt nicht.

Musikalisch umrahmt und begleitet wurde die Lesung durch Manuel Ehlich am Marimbafon, dem es gelang, mit seinen Melodien sehr gut die Stimmung aufzugreifen und zu ergänzen, die sich auf der Bühne und beim Publikum einstellte.

Zum Abschied richtete Petra Frey den dringenden Appell an die Anwesenden, die ihnen verbleibende Lebenszeit zu genießen und tatsächlich mit Leben zu füllen. „In meinen Begleitungen habe ich sehr oft erlebt, dass Dinge versäumt, Chancen vertan wurden. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen und wir haben alle die Möglichkeit unserem Leben mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Wann? Jetzt! Worauf warten?“

Das zahlreich erschienene Publikum blieb im Anschluss teilweise noch zu angeregten Gesprächen im Kurhaus und füllte beim Gehen den Bauch der bereitgestellten „Spendenschweine“ mit einer ansehnlichen Summe für die Hospizarbeit vor Ort.

Nähere Informationen auf der Webseite des Vereins: www.mhm-schoemberg.de oder direkt bei der Koordinatorin Monika Bregulla unter Tel. 0152 - 27 79 00 79. Gerne verstärken wir unser Team durch neue ehrenamtliche MitarbeiterInnen – wenn Sie Interesse haben sollten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme!

Erntedankspende an MhM

Wir bedanken uns herzlich bei der Kirchengemeinde Oberlengenhardt für die Spende der reichhaltigen Erntedankgaben an Menschen helfen Menschen e. V. Schömberg. Die Lebensmittel konnten wir innerhalb eines Tages an die uns besonders am Herzen liegenden Menschen unserer Gemeinde weitergeben. Die gezeigte Freude und Dankbarkeit der Menschen über die Spende können wir hier nicht in Worte fassen.

Vielen lieben Dank an alle Kirchengemeindemitglieder, die mit Ihrer Spende zum Erfolg der Aktion beigetragen haben.

Jahreshauptversammlung 2022

Liebe Mitglieder,

Am Mittwoch, 06.07.22, 18.30 Uhr fand die diesjährige Jahreshauptversammlung unseres Vereins statt.

Einen aktuellen Bericht aus dem "Schwarzwälder Boten" können Sie hier nachlesen.

Ausflug zum Aussichtsturm „Himmelsglück“

Über 1500 Jahre Lebenserfahrung auf dem Aussichtsturm „Himmelsglück“

Gleich mehrere Rekorde wurden beim Besuch unserer 18 Seniorinnen und Senioren auf dem Aussichtsturm „Himmelsglück“ gebrochen. Mit 101 Jahren hatte die bisher wohl älteste Besucherin des Turms, nach mühevollem Aufstieg mit dem Aufzug, die oberste Plattform in 50 m Höhe erklommen und es haben sich wohl auch noch nie über 1500 Jahre geballter Lebenserfahrung gleichzeitig auf der Plattform befunden. Bei strahlendem Sonnenschein haben alle die grandiose Rundum-Aussicht sichtlich genossen. Sie waren begeistert, ihre Heimat einmal aus dieser Perspektive betrachten zu können.

Eindeutiger Tenor aller Teilnehmenden war, dass sich der Turmbesuch absolut gelohnt hat. Zum Abschluss ist man noch in geselliger Runde zu Kaffee und Kuchen zusammengekommen und hat sich über die gewonnenen Eindrücke ausgetauscht. Vielen Dank an alle Helfer und die Gemeinde, die es ermöglicht hat, dass wir an diesem Tag direkt bis zum Turmeingang fahren durften.

JAHRESBERICHT 2019/20

Da in diesem Jahr aufgrund der Einschränkungen durch das Corona-Virus die reguläre Durchführung einer Mitglieder-Jahresversammlung nicht möglich war, hat der Vorstand beschlossen, einen Jahresbericht in Schriftform an alle Mitglieder auszugeben. Die Verteilung des Berichts erfolgt zusammen mit der neu gestalteten Vereinsbroschüre in diesen Tagen.

Außerdem stellen wir hier auch den Jahresbericht zum Download bereit.

Rückblick Hospizabend 2020

Humor am Sterbebett – Vortragsabend des ambulanten Hospizdienstes Schömberg

 

Anlässlich des Welthospiztages, an dem weltweit über die Idee und Tätigkeit der Hospizbewegung informiert wird, fand auch in Schömberg wieder eine Veranstaltung statt. Eingeladen hatte der Verein „Menschen helfen Menschen e.V. Schömberg“ mit seinem ambulanten Hospizdienst.

Der 1. Vorsitzende des Vereins, Martin Wurster, konnte im „Corona-gerecht“  bestuhlten großen Saal des Kurhauses Schömberg zahlreiche  Besucher begrüßen. Die Koordinatorinnen des ambulanten Hospizdienstes, Monika Bregulla und des Kinderhospizdienstes, Nadine Tscheuschner  stellten die Arbeit vor, die der Hospizdienst vor Ort leistet: In den Gemeinden Schömberg, Bad Liebenzell und Unterreichenbach werden durch den Dienst schwerstkranke und sterbende Menschen ehrenamtlich begleitet. Dies geschieht sowohl zuhause bei den Patienten als auch in Pflegeeinrichtungen oder Kliniken.

Von Brigitte Zumsande am Klavier mit einer flotten Melodie begleitet, kam Stefanie Schnitzler, Referentin des Abends dann kostümiert in ihrer Rolle als Clownin „Fluse“ durch die Sitzreihen gerollert und überreichte allen Anwesenden eine „Nuss des Tages“ als  Speicherplatz für schöne Erlebnisse. Damit machte sie bereits deutlich, dass in der Rolle der Clownin andere Interaktionsformen mit Menschen möglich sind als bei einem „normalen“ Vortrag, zu dem es aber im Anschluss kam: Rote Nase runter – jetzt sprach Stefanie Schnitzler zunächst kurz über wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Humorforschung und über den Begriff der Resilienz. Dieser umfasst verschiedene Fähigkeiten und Eigenschaften, die es Menschen möglich machen, auch schwere Krisen im Leben durchzustehen. Dies gelingt dem einen besser, dem anderen weniger gut – als hilfreich hat sich jedenfalls der Humor erwiesen – er erleichtert eine flexiblere und geschmeidigere Haltung.

Sehr berührend waren dann die Fallbeispiele, von denen die Referentin aus ihrer Arbeit in Kliniken, Alteneinrichtungen und Hospizen berichten konnte. Es wurde sehr deutlich, welch wertvollen Beitrag zum seelischen Wohlbefinden ihr Kontakt zu sehr kranken und sterbende Menschen leisten kann. Sie nennt sich und ihre KollegInnen treffend „Stimmungsaufheller ohne Nebenwirkungen“

Im Anschluss machte das Publikum noch regen Gebrauch von der Möglichkeit, der Referentin Fragen rund um das Thema des Abends zu stellen, bevor sich diese wieder auf ihren Tretroller schwang und den Saal verließ. Der Abend hat deutlich gemacht, dass Humor gerade dann wohltuend wirken kann, wenn er in schwierigen Momenten des Lebens zum Einsatz kommt, in denen es eigentlich nichts zu lachen gibt. Mit Verantwortung und Gespür für den Menschen gegenüber besitzt dieses Angebot  Tiefgang und Ernsthaftigkeit.

HOSPIZDIENST erhält Spende von Apotheke Schömberg

Nachdem auch der ambulante Hospizdienst wegen der Corona-Einschränkungen für längere Zeit keine Begleitungen anbieten konnte, stehen die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen wieder für Besuche bei schwer kranken und sterbenden Menschen zur Verfügung.

Um die aktuelllen Hygienestandards zu erfüllen, statten wir die Ehrenamtlichen mit den erforderlichen Masken und Desinfektionsmitteln aus. Dazu erhielten wir von Herrn Sauer (Apotheke Schömberg) eine Spende in Form von Händedesinfektionsmitteln überreicht - Vielen Dank dafür!

TRAUER um MARGA FADER

Kindernotinsel im MhM - Vereinsbüro

Einweihung des MhM-Büros als Kindernotinsel - Foto Strauß-Schwarzwälder Bote

Das neue Büro des Vereins Menschen helfen Menschen steht als Anlaufstelle für Kinder in Notsituationen zur Verfügung. Über die Ernennung des Raums zur "Kindernotinsel" lesen Sie diesen Bericht aus dem Schwarzwälder Boten

AK-Asyl beim Hochdorfer Hallencup Neuenbürg

Begeisterndes Fußballturnier des Hochdorfer Hallencup in der Neuenbürger Stadthalle

Dieses Sportereignis unserer Region kann wirklich in allen Belangen als ausgesprochen gelungen bezeichnet werden. Es wurde am Samstag, den 22.02.20 mit 20 Mannschaften in der Neuenbürger Stadthalle durchgeführt. Der AK-Asyl Schömberg nahm erstmals mit einer eigenen Mannschaft teil. Das Team war international bestückt - fast wie in der Fußball-Bundesliga - und bestand aus Spielern, die aus Eritrea und Kamerun stammen und in Schömberg, Bad Liebenzell, Pforzheim und Ispringen wohnen. Das erste Match ging mit 0:1 gegen die "Golden Eagles" aus Bad Liebenzell verloren. Nach einer taktischen Umstellung kam das Mannschaftsspiel jedoch immer besser in Fluss. Man verlor zwar auch das 2. und 3. Match nur denkbar knapp mit jeweils 0:1, hatte aber auch im Torabschluss viel Pech. Im 4. Spiel war dann der Bann gebrochen. Gegen die Mannschaft des "ALL IN" spielten die Flüchtlinge sehr gut und kompakt und gewannen auch verdient in der Höhe mit 3:0. Auch wenn der Einzug in die Finalrunde leider nicht mehr möglich war, freuten sich die Spieler sehr über diesen Erfolg!

Besonders lobenswert war der Umgang aller Spieler untereinander, durchweg fair und respektvoll. Daher ist dem Veranstalter, dem SV Waldrennach ein hohes Lob zu zollen, der seit Jahren zu einer gelungenen Integration von Flüchtlingen einen wertvollen Beitrag leistet. Ein solch großes Turnier könnte ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer und Sponsoren unmöglich gestemmt werden. Ein besonderer Dank gilt auch den Verantwortlichen für die gute Bewirtung. Dass die Schiedsrichter in souveräner Art die Spiele geleitet haben, hat zentral zum Gelingen dieses Sportereignisses beigetragen. Es kam aufgrund der sehr fairen Spielweise zu keinen großen Verletzungen. Der TSV Schömberg ist ebenfalls löblich zu erwähnen, da das Team des AK-Asyl Schömberg in dessen Trikots auflaufen durfte.

Das Turnier gewann schließlich die Mannschaft "Fritz Stepper" aus Büchenbronn gegen das Team des "FC Babylon" aus Pforzheim in einem spannenden Endspiel auf Augenhöhe mit 2:0 im Siebenmeterschießen. Wir werden auf alle Fälle nächstes Jahr wieder teilnehmen! Unsere Vorfreude wird sich in unserem Trainingsfleiß niederschlagen!

Tino Bayer und Georg Hummler AK Asyl Schömberg Öffentlichkeitsarbeit

Kaffee-Zeit des AK-Asyl

Am Sonntag, den 23.02.20  gab es wieder eine Neuauflage des monatlichen Asyl-Cafes. Auch diesmal fanden sich wieder neue Interessierte aus der Bevölkerung ein. Auch neu zugewiesene Flüchtlinge aus Afghanistan und Gambia freuten sich dabei sein zu dürfen. Sie kamen aus Bad Liebenzell.

Beides sind begeisterte Fußballer, hier wurden schon Pläne in Bezug auf das nächste Spiel geschmiedet. Ein Flüchtling aus Eritrea brachte gleich einen ganzen Berg an Formularen zum ausfüllen mit. Die neue Beauftragte für soziale Dienste der Gemeinde Schömberg, die einmal wöchentlich für diese Dinge zuständig ist, wird die Ansprechpartnerin für die Geflüchteten sein.

Es wurde recht angenehm in der fröhlichen Runde geplaudert, der Cafe und Kuchen war wie immer köstlich. Vielen Dank an die Spender. Durch die Gespräche wird einfach deutlich, wie schnell Vorbehalte und Vorurteile den Flüchtlingen gegenüber abgebaut werden.

Wir freuen uns schon sehr auf das nächste Treffen am 29.03.2020, wie immer im ehemaligen Hotel Lamm in Schömberg und laden schon jetzt sehr dazu ein.

Tino Bayer und Georg Hummler

Öffentlichkeitsarbeit AK-Asyl Schömberg

AK-Asyl beim Hallenfußball-Turnier in Neuenbürg

DABEISEIN IST ALLES

Der AK-Asyl Schömberg beteiligte sich am vergangenen Sonntag erstmals an dem Flüchtlings-Hallenfußballturnier, das von der Stadt Neuenbürg veranstaltet wurde. Das Interesse unter den Flüchtlingen des AK Asyl Schömberg war so groß, dass sogar eine 3. Mannschaft nachnominiert werden konnte.

Fußball ist nicht nur ein Sport, Fußball wird zum Fest, wenn sich dabei die Grenzen von Rasse, Herkunft, Nationalität und Religion auflösen: im gemeinsamen Spiel. Das hat sich unter den Flüchtlingen sehr schnell herumgesprochen. So kommen zum Fußballturnierbeginn erfreulicherweise immer deutllich mehr Spieler als ursprünglich erwartet. Sie stammen aus Eritrea, Kamerun und Afghanistan und werden in den einzelnen Teams bunt gemischt. Extra erwähnenswert ist es, dass etliche Fußballspieler dabei sind, die aktuell nicht in Schömberg wohnen, sondern auch in Calw, Unterreichenbach, Bad Liebenzell, Pforzheim und im Enzkreis. Ein Team vom AK Asyl Schömberg gewann sogar das Fußballturnier! Doch der Sieg tritt klar zurück hinter der Freude am Spiel und dem Gemeinschaftserleben, dabeisein zu dürfen. Fußball verbindet eben die Menschen, die soziale Kompetenz wird dadurch ganz nebenbei gefördert, auch wenn es unter zwei Mannschaften aus Neuenbürg und Birkenfeld gegen Ende des Turniers eine Rudelbildung gab, die von den Verantwortlichen aufgelöst werden konnte. Großes Lob an unsere Flüchtlinge, die sich vorbildlich verhalten haben. Sie haben wesentlich mit dazu beigetragen, den Streit deeskalierend zu schlichten.

Der nächste Termin steht bereits fest: Am Samstag, 22.02.2020 wird der AK Asyl Schömberg erstmals beim Hochdorfer Hallen Cup des SV Waldrennach wiederum in der Stadthalle in Neuenbürg mitmachen. Alle freuen sich bereits jetzt schon darauf. Ein besonderer Dank gilt der Stadt Neuenbürg für die Einladung und dem SV Waldrennach, der die Organisation des Turniers übernommen hatte. Durch die Bereitstellung von Trikots konnten wir erfolgreich Werbung machen für den TSV Schömberg.

Tino Bayer und Georg Hummler AK Asyl Schömberg Öffentlichkeitsarbeit

Hospizdienste im Konfirmandenunterricht

Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Bad Liebenzell - Möttlingen erfuhren eine Menge zu einem Thema, mit dem sich Jugendliche eher selten auseinandersetzen: Auf Einladung von Pfarrer Maisenbacher kamen Monika Bregulla vom ambulanten Hospizdienst Schömberg und ihre Kollegin Nadine Tscheuschner vom Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser im Landkreis Calw in den Konfirmationsunterricht und brachten den interessierten Jugendlichen das Thema Sterben auf altersgemäße Weise näher. Pfarrer Maisenbacher bedankte sich für diese Berereicherung des Unterrichts mit einem Präsent bei den beiden Referentinnen.

"DANKESCHÖN-ABEND 2019"

Auch in diesem Jahr hatte der Vorstand des Vereins Menschen helfen Menschen seine ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem "Dankeschön-Abend" ins evangelische Gemeindehaus nach Langenbrand eingeladen. Mit diesem Abend bedankt sich der Vorstand traditionell bei allen Aktiven im Verein für die geleistete Arbeit in den verschiedenen Arbeitsbereichen. Da im letzten Jahr das Tätigkeitsfeld erneut erweitert worden war, hatte sich eine große Mitarbeiterzahl an den liebevoll dekorierten Tafeln eingefunden. Das Thema "Eine Reise nach Südamerika" war Leitgedanke der leckeren Speisenfolge, die den Gästen aufgetischt wurde. Der Vorstand, unterstützt von fleißigen Helfern hatte hier wieder gezaubert. Impressionen und Informationen über das südamerikaninsche Land Bolivien gab es dann noch durch Famile Moser mit einem bebilderten Vortrag.

Neue T-Shirts für die Nachbarschaftshilfe

Von links Siegfried Kraft, Martin Wurster, Rosario Moser und Gabriele Linder

Bei der Beschaffung von T-Shirts für die Nachbarschaftshilfe von Menschen helfen Menschen e.V. Schömberg wurden wir durch eine großzügige Spende der Kreissparkasse Pforzheim Calw unterstützt.

Der Verein bedankt sich ganz herzlich beim Filialdirektor Herrn Siegfried Kraft für die Zuwendung. Die Kreissparkasse Pforzheim Calw leistet damit einen wichtigen Beitrag, damit wir Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleiten können.

Hospizabend 2019 mit großem Zuspruch

Nadine Tscheuschner, Ambulanter Kinder-und Jugendhospizdienst der Malterser, Calw - Foto: Meinert, Schwarzwälder Bote

Auf Einladung des ambulanten Hospizdienstes Schömberg fand am 16.10.19 im Kurhaus Schömberg der jährliche Hospizabend statt. Zwei Referentinnen sprachen zum Thema: "Der Tod als Familienereignis" vor einem interessierten Publikum und standen im Anschluss für einen Austausch zur Verfügung.

Lesen Sie dazu auch den Bericht aus dem Schwarzwälder Boten vom 26.10.19

Erneut viele neue Besucher bei Asyl – KAFFEE Zeit

Erneut kamen zum sonntäglichen Treffen in das ehemalige Hotel Lamm erfreulicherweise wieder einige neue Besucher. Man kam sehr schnell ins Gespräch. Dabei wurde erneut deutlich, wie wichtig Patenschaften sein können, wofür der Arbeitskreis Asyl Schömberg immer wieder bei der Bevölkerung wirbt. Durch diese Hilfestellung, z. B. bei der Suche nach einem Arbeitsplatz, gelingt die Integration viel schneller und besser.

Vom katholischen Dekanat stellte sich Herr Georg Hummler vor. Seit 15.10.2019 hat er als Flüchtlingsbeauftragter sein Büro in Schömberg bezogen. Seine Aufgabe besteht darin, die Geflüchteten und die ehrenamtlich und hauptamtlich Verantwortlichen in Kooperation mit dem Sozialdezernat des Landratsamts Calw zu begleiten. Für diese Unterstützung freuen wir uns sehr.

Der gespendete Kuchen war wieder sehr lecker, vielen herzlichen Dank an die Spender.

Das nächste Treffen findet bereits in vier Wochen am 24.11.2019 an gleicher Stelle statt. Wir laden alle Interessierten bereits heute wieder sehr herzlich dazu ein.

Tino Bayer

Arbeitskreis Asyl Schömberg -Öffentlichkeitsarbeit-

Neues Mitgliedermobil in Dienst gestellt

Foto: Krokauer

Der Verein Menschen helfen Menschen e.V. hat ein neues, komfortableres Fahrzeug für den Service "Mitgliedermobil" angeschafft. Lesen Sie hier dazu den Bericht aus dem Schwarzwälder Boten.

MhM übergibt Defibrillator

Foto: Krokauer

Ein Defibrillator, der Ersthelfer bei Notfällen mit Herzkammerflimmern wertvolle Hilfe leisten kann, wurde vom Verein "Menschen helfen Menschen" finanziert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Den Raum dazu stellt Edeka-Eitel in seinem Eingangsbereich zur Verfügung. Lesen Sie hier den Bericht aus dem Schwarzwälder Boten.

Rolands Internetstüble in der Presse

Die Presse berichtete über das Angebot von "Rolands Internetstüble". Den Bericht können Sie hier sehen.

AK-Asyl nimmt zum vierten Mal am Fußballturnier des TSV Schömberg teil

Mannschaft AK-Asyl 1

Mannschaft AK-Asyl 2

4. Teilnahme beim Fußballturnier des TSV Schömberg

Am vergangenen Samstag nahm bereits zum 4. Mal der Arbeitskreis Asyl beim diesjährigen Fußball-Freizeitturnier des TSV Schömberg teil. Das Turnier hat sich mittlerweile fest bei den Flüchtlingen etabliert und so konnten erneut 2 Mannschaften mit 20 Spielern gemeldet werden. Die Spieler kamen aus Schömberg, Höfen, Bad Liebenzell, Calmbach, Pforzheim und Ispringen. Bei guten Bedingungen konnte pünktlich um 15.00 begonnen werden. Diesmal waren 12 Mannschaften gemeldet.

Das Team des AK Asyl 1 mit Spielern aus Eritrea tat sich diesmal sehr schwer, leider wurden alle 4 Partien verloren. Trotz der Niederlagen hatte man sehr viel Spaß.

Die Mannschaft des AK Asyl 2 mit Spielern aus Gambia starte gut mit einem Sieg im 1. Spiel. Danach folgten gegen starke Gegner zwei verdiente Niederlagen. Im 4. Spiel besann man sich wieder auf die spielerischen Stärken und so konnte man klar mit 4:0 gewinnen. Da war die Freude natürlich groß.

Leider machte dann das Wetter einen großen Strich durch die Rechnung. Gegen 18.00 setzte Starkregen und Gewitter ein. Die Turnierleitung entschied sich daher richtigerweise das Turnier abzubrechen. Glücklicherweise hatten zu diesem Zeitpunkt alle Teams bereits 4 Spiele absolviert.

Obwohl man sehr traurig war, überwog dann doch große Freude über die Teilnahme und das Gemeinschaftliche. Hier wird einmal mehr sehr deutlich, dass Sport die Menschen verbindet, egal welcher Herkunft. Sehr positiv ist auch die Tatsache, dass mittlerweile viele Flüchtlinge einer Beschäfigung nachgehen bzw. eine Ausbildung begonnen oder bereits beendet haben. Richtig gut haben sich auch die Deutschkenntnisse entwickelt. Hier merkt man sehr deutlich den jährlichen Fortschritt.

Besonders hervorzuheben ist, welchen sozialen und gesellschaftlichen Beitrag der Verein TSV Schömberg im Allgemeinen hier leistet.

Schön ist auch, dass nach den Spielen trotz des schlechten Wetters alle geblieben sind und sich mit einem guten Vesper gestärkt haben.

Danke an alle Mannschaften für die faire Spielweise, es gab keine ernsthafte Verletzungen. Vielen Dank an die Turnierleitung, die Schiedsrichter und die vielen ehrenamtlichen Helfer. Sie haben unter den widrigen Wetterbedingungen alles sehr gut gemeistert. Ohne diese vielen Helfer wäre eine solche Veranstaltung nicht zu bewältigen.

Die Trikots stellte uns der TSV Schömberg wieder gerne zur Verfügung. Herzlichen Dank dafür.

Beim Abschied waren sich alle einig, im nächsten Jahr unbedingt wieder zu kommen. Es war trotz des schlechten Wetters ein toller Tag.

Tino Bayer Arbeitskreis Asyl Schömberg

Arbeit des Hospizdienstes in der Presse

Monatlicher Gruppenabend des Hospizdienstes (Foto: Schwarzwälder Bote - Kraushaar)

In einem aktuellen Artikel berichtet der Schwarzwälder Bote über die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes Schömberg. Den Artikel können Sie hier lesen.

Mitgliederversammlung 2019

Am 08.05.2019 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins Menschen helfen Menschen e.V. statt. Lesen Sie dazu einen Bericht aus der Tagespresse.

200. Mittagessen am großen Familientisch

Am 07. Mai konnte das 200. Jubiläum des Mittagstischangebots gefeiert werden. Einen Pressebericht aus dem Schwarzwälder Boten können Sie hier lesen.

Arbeitskreis Asyl beteiligt sich an der Waldputzete

Auch Flüchtlinge zusammen mit einem ehrenamtlichen "Kümmerer" halfen bei der Schömberger Waldputzete!!
Am vergangenen Samstag nahmen fünf Flüchtlinge aus Eritrea und Kamerun zum ersten Mal an der Waldputzete teil. Dies ist ein guter gesellschaftlicher Beitrag im Hinblick auf gelungene Integration.
Sieben prallvolle Säcke mit Unrat wurden aus dem Wald geholt - sogar ein 10.00-Euro-Schein war dabei!
Ein leckeres Vesper gab es zum Abschied von der Gemeinde. Vielen Dank!

Das Angebot der Nachbarschaftshilfe spricht sich herum

Seit Ende letzten Jahres baut der Verein Menschen helfen Menschen in Schömberg eine Nachbarschaftshilfe auf. Über den aktuellen Stand des Projektes informiert ein Bericht im Schwarzwälder Boten.

Das Mitgliedermobil kommt in Fahrt

Seit Jahresbeginn können Mitglieder der Vereine Menschen helfen Menschen, VdK und Begegnungsstätte ein Mitgliedermobil nutzen. Hierzu erschien ein Pressebericht im Schwarzwälder Boten

Erfolgreiche Teilnahme am Bad Liebenzeller Weihnachtsmarkt

Auch in diesem Jahr nahm unser ambulanter Hospizdienst mit einem Verkaufs- und Informationsstand am Weihnachtsmarkt in Bad Liebenzell teil. Monika Bregulla, Koordinatorin des Dienstes, ihr Partner (und Nikolaus) sowie weitere Mitglieder der Hospizgruppe hatten im Vorfeld fleißig gebacken, Marmeladen gerührt und Eierlikör hergestellt, so dass den Marktbesuchern ein attraktives Angebot gemacht werden konnte.

Außerdem errang der weihnachtlich geschmückte Stand auch dieses Jahr wieder einen Podestplatz im Wettbewerb um die schönsten Marktstände. Unsere Standdekoration wurde von der Jury mit dem dritten Platz ausgezeichnet!

Grundkurs „Kinaesthetics für pflegende Angehörige“ erfolgreich abgeschlossen.

Ein weiteres Angebot zur Qualifizierung von Mitarbeitern des Vereins „Menschen helfen Menschen e.V.“ Schömberg haben 13 Teilnehmer/Innen unter der Leitung von Sybille Markgraf, Trainerin für Kinaesthetics abgeschlossen und ein Zertifikat erhalten.

An 3 Samstagen ging es vor allem um Bewegung: Wie bewege ich mich richtig, und wie kann ich meine zu pflegenden Angehörigen oder Patienten richtig bewegen?

Wie geht es möglichst rückenschonend und mit wenig Kraftaufwand? In Theorie und Praxis wurden Grundlagen vermittelt, denn jede menschliche Aktivität ist mit Bewegung verbunden.

Wir haben gelernt, einen anderen Menschen so zu unterstützen, dass die Hilfestellung zu mehr Bewegungsmöglichkeit bei beiden Beteiligten führt. Wenn das gelingt, steigt die Lebensqualität. Erst wenn ich auf meine eigene Bewegung achte, kann ich einem anderen Menschen wirklich helfen.

Es war ein sehr informativer und hilfreicher Kurs, mit ganz viel Praxis und durch die erfrischende Art von Frau Markgraf auch mit viel Spaß verbunden.

Erfolgreicher Hospizabend 2018

Referent Dr. Schmidt und Monika Bregulla, Koordinatorin Hospizdienst Schömberg

Blick in den Spiegelsaal des Kurhauses Schömberg

Brisantes Thema: Essen und Trinken am Lebensende

Anlässlich des Welthospiztages, an dem weltweit über die Idee und Tätigkeit der Hospizbewegung informiert wird, fand auch in Schömberg wieder eine Veranstaltung statt. Eingeladen hatte der Verein „Menschen helfen Menschen e.V. Schömberg“ mit seinem ambulanten Hospizdienst.

Der 1. Vorsitzender des Vereins, Martin Wurster, konnte vor dem gut besetzten Silbersaal des Kurhauses Schömberg die Besucher des Abends und den Referenten Dr. med. Christian Schmidt, Oberarzt an den Sanakliniken Bad Wildbad, begrüßen. Nach einer kurzen musikalischen Einstimmung durch Andrea Luithle begann Dr. Schmidt mit seinem sehr lebendig und einfühlsam gestalteten Vortrag, indem er einige zentrale Fragen in den Mittelpunkt stellte, mit denen Betroffene, Angehörige, Ärzte und Pflegende in Bezug auf die Nahrungsaufnahme am Lebensende konfrontiert werden. Dabei war z.B. die Erkenntnis interessant, dass Hunger und Durst in der Rangfolge der belastenden Symptome, die im Sterbeprozess auftreten können, eher eine untergeordnete Rolle spielen. Viele andere palliative Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten sind in der Regel für den Sterbenden deutlich wichtiger. Vor allem menschliche Zuwendung kann dem Sterbenden den Abschied leichter machen.

Einen Anteil dieser menschlichen Zuwendung können z.B. ambulante Hospizdienste leisten.  Roland Foerster stellte die Arbeit vor, die der Hospizdienst vor Ort leistet: In den Gemeinden Schömberg, Bad Liebenzell und Unterreichenbach werden durch den Dienst schwerstkranke und sterbende Menschen ehrenamtlich begleitet. Dies geschieht sowohl zuhause bei den Patienten als auch in Pflegeeinrichtungen oder Kliniken.

Schon während des Vortrags und im Anschluss nutzten viele Besucher die Gelegenheit, sich noch mit dem Referenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hospizdienstes und untereinander auszutauschen.

Fotos: Tzschenscher, Sanakliniken Bad Wildbad

LINDENPLATZFEST 21. + 22.07.2018 war großer Erfolg!

Lindenplatzfest 2018 - Großer Erfolg für das Angebot von Menschen helfen Menschen!

Am Stand des Vereins "Menschen helfen Menschen" gab es eine Auswahl verschiedener Getränke, rote Würste und Eis, mit dem sich die Besucher für ein Highlight des Festes stärken konnten:

Vom Hospizdienst Schömberg wurde erstemals ein Karaoke-Wettbewerb veranstaltet. Der Schwarzwälder Bote berichtet dazu in seinem Artikel "Vereine präsentieren sich einheitlich" vom 23.07.18:

"Eine weitere Neuerung im Programm war über das ganze Festgelände hin gut hörbar. Der Hospizdienst Schömberg hatte ein Karaoke-Zelt aufgebaut. Hier konnten sich die Besucher einmal selbst als Sänger versuchen. Und dies taten auch einige. Das Karaoke-Zelt war stets gefüllt und die Stimmung dort ausgelassen. Zudem bewertete eine Jury die Darbietungen. Die besten Performer durften dann am Sonntag auf der großen Bühne im Kurpark auftreten."

Die Einnahmen dieser Aktion, an der auch etliche Sponsoren beteiligt waren, kommen der Arbeit des Hospizdienstes zugute.

Eindrücke aus dem Karaoke-Zelt

Egal ob im Solo...

...oder im Duett...

Zuschauer hatten Freude an den Sangeskünsten

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2018 am 02.05. in Schwarzenberg

Frau Fader übergibt Bürgermeister Leyn Erstausstattungsgeschenke für neugeborene Schömberger

Die Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes erstattet Bericht

(von links nach rechts) Barbara Schnurr Schriftführerin, Kassiererin Esther Wortmann, Leiterin der Geschäftsstelle Marga Fader, 1. Vorsitzender Martin Wurster, 2. Vorsitzender Thomas Burkhardt und Bürgermeister Matthias Leyn

Blumen für Marga Fader und Esther Wortmann 

Mitgliederversammlung/ Neue Projekte/ Wiederwahl der Kassiererin

Schömberg- Schwarzenberg

Der Verein Menschen helfen Menschen zählt nicht nur zu den Vereinen mit den meisten Mitgliedern (619), sondern steht auch für das überaus große Engagement seiner Ehrenamtlichen in der Verantwortung für andere Menschen. Auch die Leiterin der Geschäftsstelle Marga Fader und die Kassiererin Esther Wortmann bringen sich in besonderem Maße in die Konzeption und Organisation von Projekten zur Unterstützung von Menschen aller Altersgruppen ein. Am Mittwochabend wurde ihre Arbeit bei der Mitgliederversammlung durch den seit fast einem Jahr amtierenden 1. Vorsitzenden Martin Wurster mit einem Blumenstrauß gewürdigt.

Nach einem musikalischen Willkommensgruß von Cornelia Lapeta und Eva Riexinger begrüßte Martin Wurster die Gäste. Es folgten Grußworte von Pfarrerin Katharina Flassak   für die Evangelische Verbundkirchengemeinde Schwarzenberg- Bieselsberg. Sie sprach auch das Wort zum Nachdenken, in dem sie betonte wie wichtig es gerade in diesem Verein ist, aufeinander zu achten und das gemeinsame Ziel im  Auge zu behalten.

Im Gedenken an verstorbene Mitglieder wurden die Namen von den Ortsvertretern verlesen. Schömberg wird vertreten durch Margarete Zillinger; Oberlengenhardt durch Rosario Moser; Langenbrand durch Esther Wortmann; Schwarzenberg durch Daniela Sehler und Bieselsberg durch Hedi Scheuermann.

Es folgten weitere Grußworte; zunächst von Bürgermeister Leyn. Er betonte die Besonderheit des Vereins „Menschen helfen Menschen“ mit seiner sozialen Ausrichtung. Für die Katholische Kirchengemeinde grüßte Rosario Moser in ihrer Funktion als Vorsitzende des Kirchengemeinderats. Ortsvorsteher Andreas Ehnis als Hausherr im Bürgerhaus Schwarzenberg schloss sich an.

Danach ließ der 1. Vorsitzende Martin Wurster das vergangene Jahr Revue passieren. Er berichtete über fünf Vorstandssitzungen, über die verschiedenen laufenden Gruppen und über neue Projekte. Für ihren unermüdlichen Einsatz, der weit über die Arbeitszeit eines Minijobs hinausgeht, bedankte sich der Vorsitzende mit einem Blumenstrauß bei Marga Fader. Kopfzerbrechen bereite ihm die Suche nach einer Nachfolgerin für Marga Fader, ließ er die Versammlung wissen.

Seit geringerer beruflicher Belastung sprüht die Kassiererin Esther Wortmann vor Ideen und Einsatzfreudigkeit für die Sache des Vereins. Auch dafür bedankte sich der Vorsitzende bei ihr  mit einem Blumenstrauß.

In Kurzberichten aus den einzelnen Gruppen wurde das vielfältige  Angebot des Vereins  verdeutlicht. Darunter zwei neue Angebote, Rolands Internetstüble und der Kurs „Häusliche Betreuung“.

Neu besetzt ist  auch die Stelle der Koordinatorin des Asylkreises, dessen Trägerverein Menschen helfen Menschen ist. Seit 01.04. arbeitet sich Nancy Weber, angestellt von der Gemeinde Schömberg, in ihre neue Aufgabe ein. Sie gab Einblick in ihre bisherigen Erfahrungen.

In ihrem Kassenbericht konnte die Schatzmeisterin Esther Wortmann ein positives Ergebnis präsentieren, so dass der Kassenprüfer nach seinem Prüfungsbericht die Entlastung der Kassiererin empfehlen konnte, die dann einstimmig erfolgte.

Bürgermeister Leyn nahm die Entlastung des gesamten Vorstands vor und leitete die Wiederwahl der Kassiererin.

Abschließend wurden noch die neuen Projekte vorgestellt: Singprojekt „ Wer singt gerne mit?“ Babysitterkurs und Kurs „Kinästhetik für Pflegende“.  Alle gehen auf die Initiative von Esther Wortmann zurück.

Der 2. Vorsitzende Thomas Burkhardt stellte das Projekt “ Anschaffung eines Rufautos für die Mitglieder des Vereins“ vor. Bis zur Verwirklichung sind noch einige Hürden zu nehmen. Die Finanzierung der vielen Projekte ist nur dank einiger großzügiger Spender möglich. Bei ihnen bedankte sich die Schatzmeisterin in der Mitgliederversammlung.

 

"Dankeschön-Essen 2017" für die Ehrenamtlichen des Vereins

1. Vorsitzender Martin Wurster bei der Ansprache an die Ehrenamtlichen des Vereins

Gäste des "Dankeschön-Essens"

Gäste des "Dankeschön-Essens"

Kassiererin und Hauptorganisatorin des Abends beim "Kehraus"

Es ist schon zu einer Veranstaltung mit Tradition geworden: Das "Dankeschön-Essen", mit dem sich der Vorstand des Vereins Menschen helfen Menschen bei seinen aktiven ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für den Einsatz in den verschiedenen Arbeitsbereichen des Vereins bedankt. Hier dürfen sich die Helfer einmal verwöhnen lassen.

Und - Alter Schwede - das war ein Abend!

Die Anwesenden wurden auf eine Reise durch das wunderschöne skandinavische Land mitgenommen. Projizierte Bilder stimmten die Besucher schon einmal  ein, bevor ein sehr leckers Buffet typische Speisen aus dem IKEA-Land bot. Ganz leise trällerte im Hintergrund die Gruppe ABBA, bis sich noch ein Quiz zu Figuren und Geschehnissen aus Büchern von Astrid Lindgren anschloss. Mit dem gemeinsamen Singen des "Pipi-Langstrumpf-Songs" fand der gelungene Abend einen lockeren Abschluss.

Die Idee war, für diesen Abend in den nächsten Jahren jeweils unterschiedliche Regionen unseres Planeten zu "bereisen" - im nächsten Jahr können sich die Mitarbeiter auf ein asiatisches Land freuen - also schon mal das Essen mit Stäbchen üben!

Ambulanter Hospizdienst - Hospiztag 2017

Filmemacher Bernd Umbreit bei der Arbeit mit Markus H.

Bewegtes Publikum im Gedanken an die „Zeit dir mir noch bleibt“

 

Anlässlich des Welthospiztages, an dem weltweit über die Idee und Tätigkeit der Hospizbewegung informiert wird, fand auch in Schömberg wieder eine Veranstaltung statt. Eingeladen hatte der Verein „Menschen helfen Menschen e.V. Schömberg“ mit seinem ambulanten Hospizdienst.

Der 1. Vorsitzender des Vereins, Martin Wurster, konnte vor dem voll besetzten Silbersaal des Kurhauses Schömberg die Besucher des Abends und den Filmautor Bernd Umbreit begrüßen. Nach einer kurzen musikalischen Einstimmung durch Ulrike Wurster führte der bekannte und vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer in die Geschichte um den Film „Zeit die mir noch bleibt“ ein. Sein kleines Filmteam begleitet einen jungen Mann auf den letzten 16 Monaten seines Lebens, nachdem er die Diagnose Lungenkrebs erhalten hatte. In einfühlsamen Bildern werden die Zweifel und Hoffnungen des Patienten sichtbar und die Reaktionen seines Umfeldes, vor allem seiner Familie, dokumentiert. Mit seiner Entscheidung, nicht alle angebotenen Therapieoptionen wahrzunehmen, sondern noch einmal ein paar unbeschwerte Wochen in Marokko zu verbringen, trifft er bei den wenigsten Beteiligten auf Zustimmung und Verständnis. Er geht jedoch unbeirrt diesen für ihn richtigen Weg. Am Ende seines Lebens gelingt ihm dennoch ein Abschied in Frieden und Liebe von seiner Familie.

Im Anschluss an den Film verharrte das Publikum zunächst in stillem Gedenken an den Menschen, an dessen Schicksal man so intensiv teilhaben konnte. Monika Bregulla, die Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes Schömberg, stellte die Arbeit vor, die der Hospizdienst vor Ort leistet: In den Gemeinden Schömberg, Bad Liebenzell und Unterreichenbach werden durch den Dienst schwerstkranke und sterbende Menschen ehrenamtlich begleitet. Dies geschieht sowohl zuhause bei den Patienten als auch in Pflegeeinrichtungen oder Kliniken.

Die anschließende Gesprächsrunde nutzten viele Besucher, um ihre Eindrücke zum Film zu schildern und um noch weitere Details über die Arbeit des Filmemachers Umbreit zu erfahren. Auch nach der offiziellen Verabschiedung der Gäste durch Roland Foerster verblieben noch etliche Gesprächsgruppen im Raum um sich intensiv auszutauschen.

Mitgliederversammlung 2017: Leitungsteam „Menschen helfen Menschen“ formiert sich neu

Leitungsteam „Menschen helfen Menschen“ formiert sich neu

Durch einen Wechsel im Aufgabenbereich des 1. Vorsitzenden Pfarrer Johannes Luithle sah sich das bisherige Leitungsteam gezwungen, sich neu zu formieren. In der Mitgliederversammlung am Mittwoch, 10. Mai im Gemeindehaus Oberlengenhardt stellte sich der bisherige 2. Vorsitzende, Martin Wurster, der Wahl zum 1. Vorsitzenden. Als neuer 2. Vorsitzenden wurde Thomas Burkhardt aus Bieselsberg gewählt. Beiden neu Gewählten signalisierte die Mitgliederversammlung ihr volles Vertrauen.

Auch die Kassenprüfer mussten gewählt werden. Zur Wiederwahl trat Hans-Dieter Rössler an. Als Nachfolgerin für den verstorbenen Wolfgang Kraft konnte Gabi Linder gewonnen werden. Die Wahlen wurden von Bürgermeister Matthias Leyn durchgeführt.

Für den aus dem  Amt scheidenden 1.Vorsitzenden fand der Rathauschef lobende Worte. Johannes Luithle habe den Verein seit seiner Wahl 2013 mit seinem Team wesentlich vorangebracht. Genannt wurden die Projekte Asylarbeit und „Gemeinsam älter werden in Schömberg“, die unter dem Dach des Vereins angesiedelt wurden. Die Kommune kann die Arbeit in diesen Aufgabenbereichen nicht leisten, unterstützt sie jedoch finanziell sowie ideell.